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Rancharbeit vs. Work & Travel

Australischer Pickup

Rancharbeit vs. Work & Travel

Rancharbeit ist eine Spielart des Work & Travels

Rancharbeit oder Farmarbeit ist natürlich eine Art von Work & Travel, da man auch hier mit einem sog. Working Holiday Visum legal in Australien (wie auch in Neuseeland und anderen Ländern) bezahlt arbeiten kann. Dies ist eine gute Gelegenheit, die Reisekasse immer mal wieder mit Jobs aufzubessern.

Wo ist nun aber der Unterschied zwischen Rancharbeit und Work and Travel? Beim klassischen Work and Travel sucht sich der Work and Traveller meistens Jobs in den grossen Städten, die er bereist. Viele Australien-Reisende kommen z.B. in Sydney an und verbringen dort ihre ersten Wochen. Die spektakuläre Stadt hat ja auch einiges zu bieten, sogar tolle Strände wie den Manly Beach. In der Stadt gibt es natürlich viele Jobs, die meisten davon im Hospitality Sector, also Gastronomie und Hotellerie. Hier können die internationalen Work and Traveller schnell und ohne grosse Einarbeitungszeit angestellt werden. Es handelt sich dabei um low skilled jobs bei denen keine grossen Qualifikationen oder Berufserfahrungen vonnöten sind. Dies sind die idealen Jobs für 18 – 20 jährige Abiturienten ohne oder mit nur wenigen Arbeitserfahrungen. Aber auch andere Jobs wie Fahrer, Lagerarbeiter und sonstige Aushilfsjobs kommen in Frage. Für Bürojobs müsste man schon sehr gute Englischkenntnisse haben und evt auch längere Zeit für den Arbeitgeber verfügbar sein. Beliebt sind auch Jobs in Hostels, da man dann dort evt auch umsonst wohnen kann.

Und hier kommen wir zum grossen Unterschied zu Rancharbeit und den klassischen Work & Travel Jobs in der Gastronomie. In Sydney und auch den anderen grossen Städten in Australien wie Melbourne, Adelaide, Brisbane und Perth sind die Unterkünfte recht teuer. Man muss schliesslich ja auch irgendwo wohnen. Ein Hostel-Bett kostet pro Nacht i.d.R. um die 30 AUD. Ein Grossteil des Geldes, welches man mit seinem Stadtjob verdient, geht also wieder für die Unterkunft drauf. Der Rest für Essen, Transport und Freizeit.

Bei Ranchjobs auf dem Lande kann man dagegen fast immer umsonst beim Arbeitgeber direkt auf der Ranch oder Farm untergebracht werden und zusätzlich bekommt man meistens auch die Verpflegung gestellt. Da man auf dem Lande meist abseits von Städten und damit von den Versuchungen des Geldausgebens abgeschnitten ist, hat man den doppelten Effekt. Man spart nicht nur die Unterkunft und Verpflegung, sondern kann auch nur wenig Geld während der Rancharbeit ausgeben. D.h. man kann den gesamten Lohn für den Spass und das Reisen danach sparen.

Während man in der Stadt leicht zu potenziellen Arbeitgeber hinkommen kann, um vorzusprechen oder um einen Job zu bitten, ist dies naturgemäss bei Ranchjobs nicht der Fall. Man fährt ja nicht hunderte Kilometer durch die Landschaft, um dann bei einer Farm anzuklopfen, ob die nicht gerade jemanden gebrauchen können. Hier muss der Job also vor der Anreise dorthin feststehen. Der Arbeitgeber, in diesem Falle die Farm oder Ranch möchte vorher wissen, auf wen er sich einlässt und umgekehrt muss der arbeitsuchende Ausländer wissen, was genau das für ein Job ist und was das eigentlich für Leute auf der Ranch sind. Insbesondere jünge Mädels fahren ja nicht einfach mal so zu Unbekannten in die Wüste.

Zusätzlich möchte ein Farmer auch kein Greenhorn, welches noch nie im Sattel gesessen hat, von Farmarbeit keinen blassen Schimmer hat und auch ansonsten nur auf romantische Lagerfeueratmosphäre und tolle Selfie-Bilder aus ist. Hier macht also ein Ranchtraining auf einer Trainingsfarm Sinn, um die wichtigsten Dingen im Schnellverfahren zumindestens einmal gemacht zu haben und dass man direkt von der Trainingsfarm in einen bezahlten Ranchjob vermittelt wird, gibt dem Rancharbeitgeber die Sicherheit, dass er eine vorbereitete Arbeitskraft bekommt. Und umgekehrt kann sich der Traveller von der Trainingsfarm aus vorher genau erkundigen, was für ein Job ihm wo und bei wem angeboten wird und diesen Job nur annehmen, wenn er ihm zusagt. Erst dann lohnt sich auch der Aufwand, zu einer entlegenen Arbeitgeberranch im Outback anzureisen.